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Winterfestes Gartenhaus zum Wohnen: So gelingt der Innenausbau

Ob als Schlafplatz für Gäste oder als Spielzimmer für die Kinder: Eigenheimbesitzer, die ihr Gartenhaus bewohnbar machen möchten, müssen sich um eine gute Isolierung kümmern. Wie Sie den Innenausbau so gestalten, dass die Wärme drinnen und die Feuchtigkeit draußen bleibt, lesen Sie hier.

Nahezu jeder Gartenbesitzer verfügt über ein Gartenhaus. In den meisten Fällen dient es dazu, Gartengeräte, Sitzmöbel für die Terrasse, Blumenkästen sowie andere nützliche Utensilien zu verstauen. Dementsprechend zweckmäßig sind Gartenhäuser in der Regel. Viele sind sehr einfach gehalten, manche sind zumindest mit Fenstern und Strom ausgestattet. Doch es geht auch anders, da immer mehr Menschen ihren Garten und damit das Gartenhaus als Ort begreifen, an dem es sich gut leben lässt –  und dank richtiger Isolierung ihr Gartenhaus auch im Winter bewohnbar machen.

Gartenhaus ausbauen: Welche Optionen sind denkbar?

In Verbindung mit dem passenden Innenausbau sind etliche Nutzungsoptionen für ein Gartenhaus denkbar. Ein Hobbyraum ist hier genauso möglich wie eine Wellness-Oase mit Sauna und angeschlossenem Ruhebereich. Doch es existieren auch Optionen, die Gartenbesitzern dauerhaften Mehrwert bieten.

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, ein winterfestes Gartenhaus zum Wohnen zu nutzen? So könnte nicht nur ein Spielzimmer für Kinder oder ein Schlafplatz für Gäste entstehen. Sie könnten darüber hinaus auch auf geschickte Art und Weise den Wohnraum auf Ihrem Grundstück deutlich vergrößern, falls ein Um- oder Ausbau Ihres Hauses nicht möglich oder zu kostspielig sein sollte.

Das müssen Sie vor dem Bau oder Ausbau eines Gartenhauses beachten

Bewohnbares Gartenhaus
Wohnraum im Gartenhaus - © istock.com/ROMAOSLO

Darf man in Deutschland überhaupt einfach so ein Gartenhaus bauen oder ein bestehendes umbauen, um es dauerhaft bewohnbar zu machen? Die Antwort auf diese Frage ist einfach – und lautet nein. Je nach Bundesland, Stadt oder Gemeinde existieren unterschiedliche baurechtliche Vorschriften. Sie müssen sich vorab also erst einmal beim örtlichen Bauamt informieren und hier die Möglichkeiten erfragen, die Sie im Hinblick auf Ihr Gartenhaus haben.

Möglich, dass Sie einen Bauantrag oder einen Antrag auf Umnutzung stellen müssen. Ebenfalls genehmigungspflichtig ist der Einbau von Feuerstätten, Toiletten oder Räumen, die einem Aufenthalt dienen. Das wirkt sich wiederum auf den Innenausbau des Gartenhauses aus, auf die Heizung für das Gartenhaus und auf Bereiche wie Entwässerung, Schallschutz oder Dämmung. Weniger problematisch ist es hingegen, wenn Sie das Gartenhaus nur an Wochenenden oder in den Ferien zum Übernachten nutzen.

So machen Sie Ihr Gartenhaus zum Wohnraum

Haben Sie alle Behördenklippen umschifft, können Sie sich an den Bau des winterfesten und isolierten Gartenhauses machen. Besonders wichtig: Wollen Sie ein Gartenhaus dauerhaft zu Wohnzwecken nutzen, muss der Bau ein solides Fundament haben. Beachten Sie beim Bau des Fundaments, dass Sie eine Feuchtigkeitssperre unter dem Gartenhaus platzieren. Eine Feuchtigkeitssperre kann aus bestimmten Baumaterialien wie speziellem Estrich bestehen.

Ebenfalls möglich ist die Nutzung von Klebefolie, Abdichtungsbahnen und Klimamembranen. So verhindern Sie, dass später Feuchtigkeit in die Bausubstanz einzieht und dort aufsteigt. Wenn Sie ein Gartenhaus auf dem Grundstück errichten möchten, auf dem sich Ihr normales Haus ebenfalls befindet, ist es außerdem kein Problem, die Hausanschlüsse für Strom sowie Abwasser und Frischwasser zu nutzen. Lassen Sie diese von einem Fachbetrieb verlängern und bis unter die Bodenplatte des Gartenhauses führen.

Innenausbau Gartenhaus – auf richtige Isolierung achten

Als Baumaterial nutzen Sie idealerweise Holz – für ein winterfestes Objekt sollten Sie eine Wandbohlenstärke von 70 Millimetern verwenden. Auf diese Weise ist eine Isolierung gegen Kälte im Winter und Hitze im Sommer garantiert. Zusätzlich ist es ratsam, die Außenwände mit dem sogenannten Mehrschichtdämmsystem zu isolieren – idealerweise von der Innenseite des Hauses her. Dazu setzen Sie Trennwandplatten in den Innenbereich des Gartenhauses, damit Räume zwischen den Wänden und diesen Platten entstehen.

In die Zwischenräume kommt anschließend das Dämmmaterial – wahlweise Mineralwolle, Holzwolle oder Platten aus Hartschaum. Arbeiten Sie zudem mit einer diffusionsoffenen Folie, um eindringende Feuchtigkeit und die Bildung von Schimmel auszuschließen, imprägnieren Sie das Holz fachgerecht, sorgen für die richtige Luftzirkulation und beseitigen Kältebrücken. Um das Gartenhaus perfekt zu isolieren, ist eine Dampfsperre, gewissermaßen als Schutzhülle für das Gebäude, empfehlenswert, damit das Dämmmaterial vor Wasserdampf geschützt bleibt. Spezielle Folien, die als Dampfsperre bezeichnet werden, sorgen hier für Luftdichtheit.

Wichtig fürs gut isolierte Gartenhaus: Dach abdichten nicht vergessen!

Um das Gartenhausdach abzudichten, bringen Sie auf den Dachbrettern eine Aufsparrendämmung an, die an ihrer Unterseite mit einer Dampfbremse ausgestattet ist. So ist das Dach perfekt für alle Wettereinflüsse gerüstet. Weiteren Schutz fürs Dach vor starken Niederschlägen bietet eine Dachbegrünung, die außerdem ökologische Ausgleichsflächen schafft. Am besten jedoch ziehen Sie beim Innenausbau Ihres Gartenhauses einen Experten zurate, der sich in Sachen Dämmung und Isolierung bestens auskennt.

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